Wenn du dich jemals gefragt hast, warum die Arme und Beine von Menschen plötzlich zucken, während sie in den Schlaf gleiten, hat unser ansässiger Psychologe Tom Stafford die Antwort.
Während wir uns dem Schlaf hingeben, entkommen plötzliche Zuckungen unserem Gehirn und verursachen, dass unsere Arme und Beine zucken. Manche Menschen sind davon erschrocken, andere sind peinlich berührt. Mich hingegen faszinieren diese Zuckungen, die als hypnische Zuckungen bekannt sind. Niemand weiß genau, was sie verursacht, aber für mich stellen sie die Nebenwirkungen eines versteckten Kampfes um die Kontrolle im Gehirn dar, der jede Nacht an der Schwelle zwischen Wachsein und Träumen stattfindet.
Normalerweise sind wir im Schlaf gelähmt. Selbst während der lebhaftesten Träume bleiben unsere Muskeln entspannt und ruhig, was wenig von unserer inneren Aufregung zeigt. Ereignisse in der Außenwelt werden normalerweise ignoriert: Es ist zwar nicht empfehlenswert, dies zu tun, aber Experimente haben gezeigt, dass selbst wenn man mit offenen Augen schläft und jemand einem ein Licht ins Gesicht blitzt, dies wahrscheinlich keinen Einfluss auf die Träume hat.
Aber die Tür zwischen dem Träumer und der Außenwelt ist nicht vollständig geschlossen. Zwei Arten von Bewegungen entkommen dem träumenden Gehirn, und jede hat eine andere Geschichte zu erzählen.
