Schwerer Unfall in Székesfehérvár: Ein 16-jähriger Junge wurde angefahren, der Fahrer flüchtete. Am Donnerstagabend ereignete sich in Székesfehérvár ein tragischer Unfall, bei dem ein 16-jähriger Junge vor dem Gebäude des Polizeipräsidiums des Komitats Fejér in der Deák-Ferenc-Straße 2 von einem Auto angefahren wurde. Der Vorfall ereignete sich um ca. 19:05 Uhr, und der Fahrer verließ ohne Hilfeleistung die Unfallstelle und ließ den schwer verletzten Jugendlichen zurück.
Der Junge erlitt schwere Verletzungen und befindet sich derzeit in kritischem Zustand im Krankenhaus. Er wird künstlich beatmet und in ein tiefes Koma versetzt. Die Familie und die Gemeinde erwarten besorgt Neuigkeiten, während die Polizei ihre Ermittlungen fortsetzt.
Die Mutter des angefahrenen Jungen teilte die Details des tragischen Vorfalls in den sozialen Medien mit und erklärte, dass ihr Sohn mit Freunden über den Zebrastreifen ging, als ein blauer Skoda ihn anfuhr. Laut ihrer Aussage schlug der Junge auf die Windschutzscheibe und die Motorhaube auf und wurde sechs Meter weit geschleudert, bevor er auf dem Beton aufschlug. Der Fahrer flüchtete ohne zu bremsen und ließ den Jungen zurück. „Er prallte auf die Windschutzscheibe und dann auf die Motorhaube und fiel nach sechs Metern auf den Beton. Das Todesfahrzeug fuhr ohne zu bremsen davon und ließ meinen Sohn wie ein weggeworfenes Taschentuch zurück!
Seine Schuhe waren etwa sechs Meter entfernt verstreut“, schrieb die Mutter, die tiefen Schmerz und Empörung über den Vorfall zum Ausdruck brachte. Polizeiaufruf: Augenzeugen gesucht. Die Polizei leitete sofort Ermittlungen wegen unterlassener Hilfeleistung und fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung ein. Der Unfall wurde auch auf Video festgehalten, aber die Behörden suchen nach weiteren Zeugen. Die Verkehrspolizei von Székesfehérvár bittet alle, die den Vorfall gesehen haben oder Informationen über den Täter haben, sich umgehend zu melden.
Hinweise können persönlich bei der Verkehrspolizei in Székesfehérvár oder unter der Telefonnummer 06-22/541-600 gemacht werden. Informationen können auch anonym über die Notrufnummer 112 oder die grüne Zeugenhotline (06-80/555-111) mitgeteilt werden. Die Stadtbewohner nahmen die Nachricht mit tiefer Betroffenheit auf und hoffen, dass der Täter bald zur Rechenschaft gezogen wird. Die Polizei tut alles in ihrer Macht Stehende, um den Fahrer vor Gericht zu stellen und hofft, dass Zeugenaussagen zur schnellen Klärung des Falls beitragen.